Der Generalsekretariat für die Geschlechtergleichstellung des Innenministeriums in Zusammenarbeit mit dem „Europäischen Zentrum für Frauen und Technologie“ sowie mit der Unterstützung  griechischer und europäischer Partnern organisiert im Rahmen der griechischen Ratspräsidentschaft eine Konferenz unter dem Titel “Digitales Bündnis für die Frauenbeschäftigung / Women & Girls Go Digital”, das im 4. April im Zappeion Megaron veranstaltet wird. 

Das Ziel der Konferenz steht in enger Verbindung mit der Strategie „Europa 2020“ und der Umsetzung der digitalen Agenda für Europa. In dem Sinne wird sich die Diskussion auf den Faden, der die e-Fertigkeiten, die Geschlechterdiversität und den Informations- und Kommunikationssektor“ verbindet, konzentrieren. 

Die Konferenz soll das bestehende Defizit an digitalen Kompetenzen und Fertigkeiten hervoheben und die Öffentlichkeit über den Mehrwert, den die Integration begabter Frauen in der digitalen Beschäftigung, Forschung und Innovation bietet, zu sensibilisieren. Besonderes Augenmerk wird sowohl auf die Förderung der Chancen für das jugendliche Unternehmentum im digitalen Bereich, als auch auf die Herausforderungen, die sich aus der Rolle der Medien in der neuen digitalen Ära ergeben, gerichtet. 

Zunächst wird die von griechischen und europäischen Partnern auf der Grundlage des innovativen Werkzeugs der Europäischen Kommission “Große Koalition für die digitalen Jobs” gegründete griechische Initiative „Digitales Bündnis für die Frauenbeschäftigung” zur Förderung von begabten Frauen im digitalen Sektor vorgestellt und über die bisher erzielten Fortschritte diskutiert. Dieser Koordinierungsmechanismus soll Akteure auf lokaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene zusammenbringen sowie eine Gemeinschaft aus Politikern, Akademikern, Unternehmern und Geschäftsleuten gründen, um griechischen Frauen Karrieremöglichkeiten im IKT-Sektor zu bieten.  

Der Generalsekretariat für die Geschlechtergleichstellung des Innenministeriums hat hochrangige Amtsträger aus den Mitgliedstaaten und den EWR-Ländern, Vertreter wichtiger Akteure des privaten und öffentlichen Sektors, junge Unternehmer und Frauen aus den Fach- und Führungskräften im IKT-Sektor eingeladen. 

 

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