Der informelle Gesundheitsministerrat wird sich schwerpunktmäßig mit aktuellen europaweit relevanten Gesundheitsthemen befassen. Die Finanzkrise ist nunmehr in mehreren EU-Ländern Realität und hat gravierende Auswirkungen auf das Gesundheitssystem. Um die Krise zu bewältigen und ein Konzept für den Erholungsprozess zu schaffen bedarf es einer ausführlichen Analyse und Bewertung der Aktionen, die zu einer Reihe von effektiven Maßnahmen führen könnten.

 

Ferner stellt die Migration ein weiteres, gemeinsames europäisches Problem dar, das einer gemeinsamen europäischen Lösung bedarf. Die Auswirkungen der Migration auf die öffentliche Gesundheit sollten nicht unterschätzt werden und betreffen nicht ausschliesslich Griechenland. Unser Ziel ist es, das Thema Migration in den Mittelpunkt der Diskussionen zu stellen und die Zusammenarbeit der EU-Mitgliedstaaten bei diesem gemeinsamen Problem der öffentlichen Gesundheit zu vertiefen.

 

Ein weiteres Ziel der griechischen Ratspräsidentschaft ist es, die positiven Auswirkungen der e-Gesundheit auf die Patienten, die Gesundheitssysteme und die Gesellschaft aufzuzeigen. Die Entwicklung von elektronischen Gesundheitsdiensten kann entscheidend zum Wachstum und zur Wettbewerbsfähigkeit beitragen, da die e-Gesundheit die Gesundheitskosten eindämmt, die Nachhaltigkeit der Gesundheitssysteme sicherstellt und die Qualität und Sicherheit auf einem erwünschten Niveau hält.

 

Informationen zur Akkreditierung : Die Akkreditierungsausweise (Badges) werden am Sonntag, den 27.04. (10.00-20.00 Uhr) im Akkreditierungsbüro des Zappeion-Pressezentrums in Athen ausgehändigt.

 

Kontakt

Herr Panagiotis Kalogerakis 

Abteilungsleiter, Direktion für Internationale Beziehungen 

Gesundheitsministerium

Tel.: +30 – 213 – 21 61 629 

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