Das Ministerium für Entwicklung und Infrastruktur organisiert am 24. und 25. April in Athen das informelle Treffen der für die Kohäsionspolitik zuständigen Minister. 

Eine Schlüsselpriorität der griechischen Ratspräsidentschaft ist es “den Dialog über spezifische Bereiche einzuleiten, welche ein hohes Wachstumspotential durch Innovation und  Bereitstellung von Diensten für die Unternehmen bieten und so die Grundlage für die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen bilden“. Der Vorsitz ist sehr um den Fortschritt der Verhandlungen auf Bereiche bemüht, die den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt, in vollem Einklang mit der Strategie “Europa 2020“, fördern. 

Wichtigster Tagesordnungspunkt wird die “Stärkung der kleinen und mittleren Unternehmen” sein. Die Beratungen werden sich auf folgende Schwerpunkte konzentrieren: Liquidität bzw Zugang der KMU zu Finanzquellen; Vereinfachung des Zugangs zu öffentlichen Mitteln; Optimierung des Umfelds in dem sich die KMU betätigen, mit der Unterstützung der Strukturfonds und anderer Instrumente. Die Europäische Investitionsbank (EIB) und das Institute of International Finance (IIF) sowie Europäische Vertreter der KMU sind zu einem Meinungsaustausch über diese Thematik eingeladen.  

Das Treffen wird am 24. April mit einem Arbeitsessen beginnen, während dessen der Vorschlag der Europäischen Kommission über die europäische Agenda für Städtefragen und über die Rolle der  Städte als Katalysatoren für die Entwicklung des Wirtschaftswachstums bzw für die Schaffung von Arbeitsplätzen in die Diskussion gebracht wird.