Jedes Jahr wird von der EBLIDA (Europäische Abteilung der Bibliotheks-, Informations- und Dokumentationsverbände), in Zusammenarbeit mit dem NAPLE-Forum (Nationale Behörden für Öffentliche Bibliotheken in Europa) die Konferenz  EBLIDA-NAPLE in verschiedenen Mitgliedstaaten organisiert. 

Die Konferenz bringt bis zu 120 Experten aus ganz Europa zusammen, um über die aktuellen Probleme des Bibliothekswesens zu beraten. Die umfangreiche Konferenz bietet Gelegenheit zur Vernetzung von Bibliothekaren und Informationsspezialisten, Mitgliedern des Europäischen Parlaments, Entscheidungsträgern der Europäischen Kommission und des Gastlands und lokalen Vertretern.  

Thema der diesjährigen Konferenz ist: „Bibliotheken im Übergang. Änderungen? Krise? Chancen!”. Die Konferenz wird sich auf die Folgen der technologischen, wirtschaftlichen und sozialen Änderungen in der Europäischen Gesellschaft sowie auf die Rolle der Bibliotheken in diesem Zusammenhang konzentrieren. Themen bzw Faktoren (EBücher, Urheberrecht, Wirtschaftskrise, Einwanderung, Multikulturalität), welche eine Schlüsselrolle auf die Entwicklung der europäischen Bibliotheken spielen können, werden im Mittelpunkt der Diskussionen stehen. Darüber hinaus werden die Τeilnehmer über die negativen oder eventuell auch positiven Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf das Bibliothekswesen, über die Rolle der Bibliotheken in dieser Phase, als auch über mögliche Lösungen, die sie der heutigen Gesellschaft anbieten können, diskutieren. Zum Schluss werden die aktuellen Chancen im Bereich der Bibliothekspolitik festgelegt, wie z. B. der Beitrag der Bibliotheken zur wirtschaftlichen Erholung und Entwicklung, Fundraising- und Sponsoringmodelle usw.    

Die Konferenz wird von der Vereinigung der griechischen Bibliothekaren und Fachinformatikern, unter der Schirmherrschaft der EBLIDA, organisiert und im Technologischen Bildungsinstitut Athen (Abteilung für Bibliothekswissenschaft und Informationssysteme) veranstaltet. Auch steht sie unter der Schirmherrschaft der Stadt Athen und wird von dem Generalsekretariat für Information und Kommunikation – Generalsekretariat der Massenmedien unterstützt. 

 

Das Tagungsprogramm ist online verfügbar. 

 

Für mehr Information besuchen Sie bitte die Website der Konferenz.