Während die griechische Ratspräsidentschaft in den letzten Monat ihres Mandats eintritt, gibt die große Beteiligung des Publikums an den sozialen Netzwerken Grund zum Feiern: Das Twitter-Konto der Ratspräsidentschaft erwies sich als außerordentlich erfolgreich, da @gr2014eu mit 12 500 Followers bislang die meistverfolgte Twitter-Seite einer EU-Ratspräsidentschaft ist. 

 

Das seit dem 15. November 2013 bestehende Konto wies schon Anfang des Halbjahres der Ratspräsidentschaft 5 000 Followers auf. Bis 26. Februar hatte sich die Zahl verdoppelt und erreichte den Meilenstein von 10 000 Followers. Die Anzahl der Followers wächst täglich, obwohl das griechische Halbjahr in den letzten Monat eintritt.

 

Von den Followers mal abgesehen, belegen zusätzliche statistische Daten den bemerkenswerten Erfolg des Kontos: 97% von unseren Tweets wurden retweeted (7 Retweets pro Tweet) und 75% von unseren Tweets wurden favorisiert (3 Favoriten pro Tweet). Zudem wurde das #gr2014eu mehrmals der Hashtag der Woche. 

 

Diese statistischen Daten vermitteln zudem eine sehr hoffnungsvolle Botschaft – und zwar nicht nur in Bezug auf die griechische Ratspräsidentschaft sondern auch bezüglich des öffentlichen Interesses und Engagements für die EU-Angelegenheiten: Gerade in Zeiten wachsender Euroskepsis gelang es einem EU-institutionellen Konto seine Reichweite zu vergrößern und das Interesse eines breiteren Publikums für die institutionelle Wirklichkeit der EU zu wecken.

Seit das Konto eröffnet wurde haben wir ungefähr 2 500 Tweets gepostet. Unser Ziel ist es, dass das Konto informativ, zuverlässig, interessant und ansprechend ist. Zu diesem Zweck versuchen wir ständig unserem Publikum mehr als trockene Berichterstattung über die Ratspräsidentschaftsaktivitäten anzubieten. Durch einen umfangreichen Einsatz von Multimedia möchten wir unserem Publikum das Gefühl vermitteln, als wären sie virtuell anwesend. Darüber hinaus versuchen wir Angelegenheiten der Ratspräsidentschaft mit Einblicken in das reale Leben in der EU und in Griechenland zu verbinden. Wir versuchen die Umgebung, in der wir als Europäer leben und arbeiten, und die Art und Weise, wie die EU unseren Alltag beeinflusst, darzustellen.

 

Dieser Erfolg wäre aber nicht möglich gewesen, hätten wir nicht auf der Arbeit unserer Vorgänger aufgebaut und aus ihrer Erfahrung gelernt. Damit wünschen wir unseren italienischen Kollegen, die die Arbeit von der Stelle, wo wir aufhören, fortsetzen werden, alles Gute und dass sie eine bessere, stärkere und vielleicht auch erfolgreichere Leistung erbringen.

 

Da wir uns dem Ende dieser Ratspräsidentschaft nähern, möchte sich das Twitter-Team bei allen seinen Social Media Freunden bedanken und hofft auf einen noch produktiveren letzten Monat, denn zusammen segeln wir weiter!