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ICRI 2014 – Eine Konferenz mit Blick auf die Zukunft

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Die zu veranstaltende 2. Internationale Konferenz über Forschungsinfrastruktur (ICRI 2014) wird von der Europäischen Kommission, dem Generalsekretariat für Forschung und Technologie des griechischen Ministeriums für Bildung und religiöse Angelegenheiten, mit der Unterstützung des Forschungs- und Innovationszentrums „Athena“, im Rahmen der griechischen Ratspräsidentschaft organisiert. 
 
Das strategische Ziel der Konferenz ist es aufzuzeigen, wie die Forschungsinfrastukturen den heutigen großen Herausforderungen auf nationaler oder internationaler Ebene (Umwelt, Armut, Nachhaltigkeit, Sicherheit) begegnen, die Lehren der Vergangenheit assimilieren sowie Prioritäten und Stoßrichtungen für die Zukunft festlegen können. Drei Tage lang werden die mehr als 600 Teilnehmer und die 90 Redner über eine umfangreiche Thematik  –von der Infrastruktur und dem Forschungsmanagement (Laserstrahlen, Beschleuniger, Teleskope, Flugzeuge, Tiefseeschiffe, Beobachtung der Atmosphäre oder des Meeresgrunds, elektronische Infrastrukturen, Datennetze, Computer-Arrays und Datenbanken) bis hin zur Lebensmittelsicherheit und Meeresforschung– diskutieren.    
 
Folgende thematische Schwerpunkte werden auf den Tagungen vorgestellt: „Forschungsinfrastrukturen zur Bewältigung globaler Herausforderungen“, „Management der Forschungsinfrastrukturen“, „Innovationspotential der Forschungsinfrastrukturen“ und „Handhabung großer Datenmengen”. Ein Panel angesehener Wissenschaftlern wird eine Debatte über die Zukunftsoptionen führen.  Das ICRI-2014 wird von Ausstellungen internationaler Forschungsinfrastrukturprojekte mir Postergalerien und Videos im Foyer „Nikolaos Skalkotas“ begleitet. In parallelen Arbeitsgruppen werden Umweltfragen (mit einem Fokus auf die Infrastruktur für die Meeresforschung und die Arktis), Fragen der  Paläoanthropologie und des kulturellen Erbes, der Nahrungsmittelsicherheit und der elektronischen Infrastruktur erörtert.  
 
Am ersten Tag der Konferenz wird der griechische Minister für Bildung und religiöse Angelegenheiten, Prof. Konstantinos Arvanitopoulos, die Begrüßungsansprache halten. Unter den Rednern werden die EU-Kommissarin für Forschung, Innovation und Wissenschaft, Máire Geoghegan-Quinn, die italienische Ministerin für Schule, Hochschule und Forschung, Stefania Giannini, der griechische Generalsekretär für Forschung und Technologie, Dr Christos Vasilakos, wie auch eine Delegation hochrangiger Amtsträger aus Südafrika (Gastgeber des ICRI im übernächsten Jahr) sein. 
 
Die Konferenz wird von einer Begleitausstellung von 53 Kunstweken umrahmt, welche in einem internationalen Wettbewerb zum Thema “Forschung und Kunst” ausgewählt wurden. 
 
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