• FACAuswärtige Angelegenheiten

Die griechische Ratspräsidentschaft fördert die Europa-Mittelmeer-Zusammenarbeit

  • Photo: © ANA-MPA Treffen der Union für den Mittelmeerraum und der Europa-Mittelmeer-Stiftung “Anna Lindh”

    © ANA-MPA Treffen der Union für den Mittelmeerraum und der Europa-Mittelmeer-Stiftung “Anna Lindh”

Die Hochrangigen Beamten der Union für den Mittelmeerraum (UfM) trafen sich am 27. Januar in Athen. Am Treffen nahmen Vertreter der 28 Mitgliedstaaten und der EU-Institutionen, der Generalsekretär der UfM, Vertreter von Albanien, Algerien, Bosnien und Herzegowina, Ägypten, Israel, Jordanien, Libanon, Libyen (als Beobachter), Mauretanien, Montenegro, Monaco, Marokko, Palästina, Tunesien, der Türkei, sowie von institutionellen Partnern der UfM, wie z.B. die Liga der Arabischen Staaten und die Versammlung der lokalen und regionalen Gebietskörperschaften Europa-Mittelmeer (ARLEM) teil.
 
Im Mittelpunkt der Diskussionen stand die Vorbereitung einer Reihe von Ministertreffen zu verschiedenen Themen, wie z.B. die industrielle Zusammenarbeit, Umwelt und Klimawandel, Handel und Informationsgesellschaft. Nach zweijähriger Pause, wurden die Diskussionen auf Ministerebene im Rahmen der UfM erst vor kurzem wieder aufgenommen. Im Laufe der griechischen Ratspräsidentschaft wird Griechenland ein Ministertreffen zum Thema Umwelt und Klimawandel veranstalten, das für den 13. Mai 2014 geplant ist. Unmittelbar im Anschluss dazu tagt dann der informelle Umweltrat der EU.
 
Am 28. Januar 2014 tagte der Gouverneursrat der Euro-Mediterranen Anna-Lindt-Stiftung für den Dialog der Kulturen, an dem Mitgliedstaaten der UfM und Palästina teilnehmen. Im Mittelpunkt des Treffens stand das Arbeitsprogramm der Stiftung für das nächste Jahr und deren langfristigen Planung  der nächsten Dreijahresphase, welche 2015 beginnt.
 
Aus Anlass ihres zehnjährigen Jubiläums organisierte die Stiftung außerdem im Zappeion Megaron eine Veranstaltung, an welcher ihre neue Webseite präsentiert wurde. An der Veranstaltung nahmen Mitglieder des Gouverneursrats, Vertreter von zivilgesellschaftlichen Organisationen, welche Mitglieder des griechischen Netzwerkes der Anna-Lindh-Stiftung sind, sowie Journalisten teil.