Die Task Force, die vom Europäischen Parlament, dem Rat und der Europäischen Kommission beauftragt worden war, praktische Maßnahmen zur Entwicklung von mehrjährigen Bewirtschaftungsplänen für die Fischereibestände im Rahmen der neuen Gemeinsamen Fischereipolitik (GFP) zu diskutieren, hat ihre Arbeit im Laufe der griechischen Ratspräsidentschaft abgeschlossen. Heute einigte sich die Task Force über einen Bericht, der Empfehlungen über die Kernelemente enthält, welche in den Mehrjahresplänen enthalten sein sollten - je nach Komplexität des betreffenden Fischereisektors. 

 

Die mehrjährigen Bewirtschaftungspläne sind zentrale Instrumente zur Verwaltung der Fischereiressourcen im Rahmen der reformierten GFP, die auf Nachhaltigkeit der Fischerei abzielt. 

 

Der Abschluss der Arbeit der Task Force ist ein Erfolg für die griechische Ratspräsidentschaft, da dieses Thema eine ihrer Prioritäten im Bereich Fischerei war.

 

Insbesondere für das Mittelmeer, wo es sich um eine Mehrartenfischerei handelt, wird die Umsetzung der mehrjährigen Verwaltungspläne zur Erholung der Fischbestände beitragen. Dadurch wird das Hauptziel der reformierten GFP, nämlich den größtmöglich erreichbaren Dauerertrag zu sichern, erreicht und das Fischen rentabler werden.

 

 Der Bericht soll auf einer künftigen Sitzung des Rates und des Europäischen Parlaments behandelt werden.

 

Anlässlich des erfolgreichen Abschlusses der Arbeit der Task Force erklärte der Präsident des AGRIFISH-Rates, Athanassios Tsaftaris folgendes: “Die endgültige Festlegung der mehrjährigen Bewirtschaftungspläne ist ein weiterer Erfolg der griechischen Ratspräsidentschaft im Rahmen der überarbeiteten GFP. Die mehrjährigen Verwaltungspläne werden als wesentliches Instrument der Fischereibewirtschaftung dazu beitragen, die Erholung der Bestände zu fördern und das Fischen nachhaltiger und rentabler zu machen”.